Steamwolf’s „Premium“ Aromen im Test – Red Riding Hood / Fresh Gordon / Yum Yum Cherry / Dark Leaves / Grandma Penny

Über Steamwolf

Steamwolf's "Premium" Aromen im Test - Red Riding Hood / Fresh Gordon / Yum Yum Cherry / Dark Leaves / Grandma Penny„Wo Götter einst aus Lava und kochendem Stahl die Landschaft schmiedeten, erschaffen wir heute – inspiriert durch die einzigartige Natur und Weite der Vulkaneifel – den Stoff, aus dem Dampferträume geboren werden.“ mit diesem zugegeben recht epischen Vergleich, begrüßt einen die Webseite des recht kleinen Aromenvertrieb Steamwolf, welches sich einzig auf den Vertrieb von Firmengründer Wolfram Westermann komponierten Kreationen spezialisiert hat. Auf der ziemlich übersichtlich und stimmig gestalteten Webseite werden einem die einzelnen Aromen, durch einen ausführlichen und ansprechenden Text vorgestellt. Nicht nur die Aromen werden vorgestellt, denn man findet ebenfalls einen Abschnitt Philosophie, der die Herangehensweise und die Firma selbst vorstellt. Demnach entstand Steamwolf aus der Leidenschaft verschiedene Aromen miteinander zu vermischen um neue und einzigartige Kreationen zu etablieren. Ebenfalls wird ein Grundsatz des Unternehmens erläutert – „Klasse statt Masse“.

Premium Aromen – Was ist das?

Premium Aroma heißt prinzipiell erst einmal rein gar nichts. Jedem Hersteller von Aromen ist es möglich, ein Aroma, als „Premium“ anzubieten, denn Vorschriften gehen mit der Verwendung des Pseudogütesiegels nicht einher. Auf mich persönlich wirkt die Verwendung sogar eher negativ, denn ich denke, in vielen Fällen werden Produkte oft absolut grundlos als Premium bezeichnet, einfach, damit irgendwelche Leute es für etwas Besonderes halten.

Die Frage, die sich nun stellt, ist natürlich, warum Steamwolf die eigenen Kreationen als Premiumaromen bezeichnet und ob dies durch eine höhere Qualität der Produkte legitimiert wird.

Bereits vor dem eigentlichen Test der Aromen kann man an einigen Punkten einen Unterschied in der Herangehensweise von Steamwolf erkennen. Laut Hersteller werden alle Aromen von Geschäftsführer Wolfram selbst entworfen. Dass hierbei mit besonders viel Liebe gearbeitet wird, ist für mich durchaus vorstellbar. Ebenfalls spiegelt sich diese Liebe zum Detail in den Vorstellungen der einzelnen Aromen und der Firma an sich auf der Webpräsenz von Steamwolf wieder.

Auch durch die Behälter der einzelnen Aromen kann Steamwolf durchaus punkten, denn hier werden keine Standard PET Flaschen verwendet, sondern Glasbehälter. Wie ich schon des Öfteren durchblicken hab lassen, ist eine Aufbewahrung in Glasflaschen meiner Meinung nach einer Aufbewahrung in Plasktifläschchen unbedingt vorzuziehen.

Wie bereits gesagt, bin ich nicht unbedingt ein Fan der Marke „Premium“ und ich weiß nicht, ob die Verwendung im Falle von Steamwolf unbedingt von Nöten ist, tatsächlich sind aber einige Punkte zu finden, die eine Verwendung durchaus begründen.

Preis 

Steamwolf's "Premium" Aromen im Test - Red Riding Hood / Fresh Gordon / Yum Yum Cherry / Dark Leaves / Grandma PennyDie Preise der einzelnen Aromen befinden sich mit 6,90€ etwas über dem Mittelfeld. Günstiger wird es, wenn man bereits weiß, welches Aroma von Steamwolf einen persönlich anspricht, denn dann kann man auf die 30ml-Portionen zugreifen, die mit 16,90€ etwas günstiger sind. Um Einsteigern die Möglichkeit zu bieten, die einzelnen Aromen vorab auf ihren Favoriten zu durchsuchen, bietet Steamwolf ebenfalls FlavourShots an. Mit Flavour Shots bezeichnet das Unternehmen 10ml Flaschen, die jeweils über 1ml-Aroma verfügen, sodass man diese nur noch auffüllen muss und fertig ist das Probefläschchen. Wenn man mich fragt, eine feine Sache. Die Flavour Shots werden für 1,95€ pro Aroma angeboten oder für Personen wie mich gibt es ebenfalls die komplette Kollektion als Flavour Shot, die mit 13,90€ zu Buche schlägt.

Aromenauswahl

Der Grundsatz „Klasse statt Masse“ spiegelt sich in dem recht übersichtlichen Sortiment von Steamwolf wieder. Zurzeit enthält das Sortiment des Herstellers zwar nur neun verschiedene Aromen, doch für Abwechslung ist hier trotzdem gesorgt, denn die Kreationen bieten mit Komponenten wie Salbei, Anis, Tee oder Tabak ebenfalls einige ausgefallene und einzigartige Kreationen. Wir möchten euch natürlich auch in dieser Testrunde möglichst vielseitig Berichten und haben uns daher für folgende fünf Aromen entschieden:

Test

Red Riding Hood – Dosierung: 11%

Steamwolf's "Premium" Aromen im Test - Red Riding Hood / Fresh Gordon / Yum Yum Cherry / Dark Leaves / Grandma PennyRed Riding Hood ist im englischen Sprachraum die Bezeichnung einer recht bekannten Märchenfigur – Rotkäppchen. Gut, einen Geschmack assoziiere ich mit dieser Person nicht unbedingt, doch lasse ich mich auch heute gerne wieder auf ein Abenteuer ein. Um das Rätsel zumindest zum Teil zu lösen, bietet sich zuerst natürlich immer ein erster Geruchstest an, bei dem mir vor allem zwei Komponenten aufgefallen sind – Waldmeister und Vanille. Gerade Waldmeister trifft meinen persönlichen Geschmack abseits der Aromenwelt voll und ganz, allerdings bisher auch wirklich nur abseits der Aromenwelt. Zu Beginn meiner Aromentestkarriere habe ich einige Waldmeister Aromen probiert, doch zumindest als Soloaroma konnte mich keines davon wirklich überzeugen.Auch die Kombination mit Vanille ist mir und wohl auch vielen von euch als Kryptonite bekannt. Gespannt bin ich vor allem darauf, wie Steamwolf sich, von den bereits etablierten Aromen absetzten, möchte. Anhand des Geruchs wurde mir dies noch nicht vollkommen klar, weshalb ein Geschmackstest unbedingt durchzuführen ist. Auch hierbei zeigt sich ein Waldmeisterton im Vordergrund, doch etwa genauso stark merklich, ist ein Zitruseinschlag, der sich um den Waldmeisteranteil aufbaut. Die Mischung von Waldmeister und Zitrone passt ziemlich gut zueinander. Die Komponenten ergänzen sich gegenseitig und erzeugen einen frischen Geschmack, der sowohl eine dezent säuerliche Färbung, als auch eine fein würzige Waldmeisterkomponente aufweist. Da mir Waldmeister meist in Form von Brause über den Weg gelaufen ist, erfüllt dieser Geschmacksanteil nicht unbedingt, wie ein Waldmeistergeschmack meine Vorstellung nach auszusehen hat. Deutlich im Hintergrund trifft man dann auf eine leicht cremige Untermauerung, die wohl durch die Vanille- und Erdbeerzugabe realisiert wird. Etwas Vanille ist durchaus zu erkennen, doch die Erdbeere muss wohl sehr weit im Hintergrund liegen, denn sie fällt im Gesamtbild nur durch eine leichte Süße ins Gewicht. Die Walmeister/Zitronen-Mischung nimmt bei dieser Kreation also deutlich das Ruder in die Hand und für mich persönlich ist Red Riding Hood ein durchaus leckeres Aroma, welches ich aber auch nicht unbedingt jeden Tag kosten muss.

Fresh Gordon – Dosierung: 9%

Steamwolf's "Premium" Aromen im Test - Red Riding Hood / Fresh Gordon / Yum Yum Cherry / Dark Leaves / Grandma PennyEinen Anwärter für den Gewinner für den Preis in der Kategorie ausgefallenes Aroma dürfte Steamwolf wohl mit Fresh Gordon stellen. Das Aroma besteht laut Herstellerbeschreibung aus den Komponenten Menthol, Pfefferminze, sauren Früchten und Salbei. Allein die Verwendung von Salbei dürfte eine Nominierung rechtfertigen, denn bisher ist mir die fast weltweit wachsende Pflanze noch in keinem Aroma begegnet. Ebenfalls die Kombination von Pfefferminz und Menthol ist wohl doch etwas ausgefallen. Die Zusammensetzung klingt definitiv spannend genug um das Ganze näher zu betrachten, und als ich das Fläschchen das erste Mal geöffnet habe und mir der Geruch von Fresh Gordon entgegen geströmt ist, war ich zuerst etwas verdutzt, denn der Geruch erinnerte mich nur an eins, Saunaaufguss. Etwas verdutzt war ich, weil ich zumindest bewusst noch nie einen Salbei Aufguss erlebt habe, dennoch kam mir der Geruch sofort bekannt vor. Die Salbkomponente ist am Geruch schon deutlich zu erkennen, aber vor allem auch die frische Komponente. Meiner Erfahrung nach bemerkt man den Frischeanteil meistens erst während der eigentlichen Verkostung, so zumindest bei Menthol. Für den Geruch wird dann wohl die Pfefferminze verantwortlich sein. Insgesamt wirkt das Ganze sehr erfrischend und der Geschmackstest ließ nur noch kurze Zeit auf sich warten. Während diesem wurde dann auch recht schnell klar, dass der Geschmack mich nicht mehr an Sauna erinnert, das wäre wohl auch etwas zu viel des Guten. Vor allem bemerkt man im ersten Moment die frische in Form von Pfefferminze und Menthol. Eigentlich bin ich kein Typ, der eine recht starke Frischekomponente scheut, doch Fresh Gordon befindet sich bei einer Dosierung von höher als 10% definitiv in einem Frischebereich, den ich schlicht weg als stark bezeichnen würde. Wer also nichts mit eisigen Aromen anfangen kann, sollte bloß auf eine andere Komposition zurückgreifen. Neben der Frischekomponente konnte ich ebenfalls Salbei erkennen. Der Geschmack ist hierbei absolut authentisch und ist wohl mit einer in der Säuerlichkeit beschnittenen Zitrone mit leichtem Hang zum würzigen relativ gut beschrieben. Eine säuerliche Fruchtkomponente konnte ich ehrlich gesagt nicht wirklich ausfindig machen, was aber nicht weiter schlimm ist, denn das Aroma hat mir trotz dessen insgesamt sehr gut gefallen. Die einzelnen Bestandteile sind bestens aufeinander abgestimmt, aber vor allem besitzt Fresh Gordon einen sehr hohen grad an Exklusivität.

Yum Yum Cherry – Dosierung: 10%

Steamwolf's "Premium" Aromen im Test - Red Riding Hood / Fresh Gordon / Yum Yum Cherry / Dark Leaves / Grandma PennyWeiter geht es mit Yum Yum Cherry, welches wohl eindeutig eine Komposition sein wird, bei der eine Kirsche im Vordergrund steht. Mit der Kirsche geht es mir ähnlich wie mit dem bereits im Test von Red Riding Hood angesprochenem Waldmeister, prinzipiell mag ich diese als Frucht, in Joghurts, Säften oder Süßigkeiten nämlich recht gerne, ein Aroma, welches auf eine Kirsche setzt und ich unbedingt weiterempfehlen muss, ist mir bisher allerdings noch nicht untergekommen. Kein Grund aufzugeben! Zu meiner Überraschung zeigt der Geruch des Aromas nur etwas Kirsche, denn im Vordergrund sitzt meinem Riechkolben zufolge eine andere Komponente, bei der es sich zweifelsohne um Anis handeln muss.Die Artikelbeschreibung bestätigt dies ebenfalls, denn dieser zufolge haben wir es mit einer Mischung von Anis, Kirsche und Pfefferminze zu tun. Auch wenn ich von Kirscharomen bisher eher enttäuscht wurde, wage ich dennoch den Geschmackstest, denn Pfefferminze, Kirsche und vor allem Aromen, die auf Anis setzen, mag ich persönlich sehr gerne. Der Geschmack differenziert von Geruch nur bedingt. Auch hier steht der Anisanteil meiner Meinung nach im Vordergrund und nicht die Kirsche. Die Frucht zeigt sich zwar, aber sitzt deutlich hinter der Aniskomponente. Ebenfalls zu schmecken ist die von Steamwolf selbst deklarierte Pfefferminzkomponente. Auch wenn Pfefferminz wohl gemeinhin als eisige Komponente in Aromen gilt, ist sie hier überwiegend durch ihren Eigengeschmack vertreten und weniger durch eine eisige Kühle. Das Aroma muss also von Personen, die mit Aromen, welche einen hohen Mentholfaktor aufweisen nicht unbedingt gemieden werden. Etwas Frische ist zwar da, aber diese ist bei Weitem nicht so stark ausgeprägt, wie beispielsweise bei Fresh Gordon, welches den ein oder anderen wohl locker aus den Socken hauen kann. Ehrlich gesagt ist für mich die Betitelung als „Cherry“-Aroma eher hinfällig, dies bedeutet aber nicht, dass Yum Yum Cherry kein Aroma der Spitzenklasse ist. Die einzelnen Komponenten passen auch hier sehr gut zueinander und ich persönlich kann mich sehr wohl mit dem Endprodukt anfreunden.

Dark Leaves – Dosierung: 10%

Steamwolf's "Premium" Aromen im Test - Red Riding Hood / Fresh Gordon / Yum Yum Cherry / Dark Leaves / Grandma PennyErst vor kurzer Zeit habe ich im Umfang der Testrunde mit my-eliquid, den ersten Test von gleich zwei reinen Tabakaromen auf dieser Seite veröffentlicht. Da Steamwolf mit Dark Leaves ( zu deutsch: Dunkle Blätter) ebenfalls ein zwar nicht reines, aber wohl doch vom Tabak dominiertes Aroma anbietet, folgt hiermit Testkandidat Nummer 3. Der Name „Dunkle Blätter“ weißt auf die verschiedenen Tabaksorten hin, die hier zum Einsatz kommen sollen.Dabei handelt es sich laut Vorstellung von Steamwolf um dunkle und besonders kräftige Sorten. Schauen wir doch einfach mal, was der Geruch des Aromas über Dark Leaves verrät. Hierbei bemerkt man auch deutlich, dass innerhalb dieser Kompositionen Tabak zum Einsatz kommt, denn ein vor allem würziger Geruch, der unverkennbar als Tabakgeruch kategorisiert werden kann, steigt einem unmittelbar in die Nase. Weitere Komponenten sind mir anhand des Geruchs zunächst nichts aufgefallen, doch bin ich mir sicher, dass sich Steamwolf auch bei Dark Leaves etwas hat einfallen lassen, was sich dann wohl während der Verkostung zeigen wird, zu der wir jetzt auch direkt übergehen wollen.Erst mal lässt sich hierbei natürlich ebenfalls eine würzige Tabakkomponente feststellen. Diese ist nicht zu aufdringlich, geht aber doch, wie bereits von Steamwolf deklariert, in eine Richtung, die man durchaus als kräftig bezeichnen kann. Ein wenig erinnert mich die Tabakkomponente an den Geruch einer Zigarre. Natürlich wurde ich nicht enttäuscht und so konnte ich noch eine weitere Komponente schnell identifizieren. Um den für sich allein bestimmt etwas strengen Tabakgeschmack etwas aufzulockern, wurde hier eine gute Portion Kaffee verwendet, die für einen cremigen Unterbau sorgt. Der Geschmack des Kaffees ist auch hier sehr authentisch und steht nicht zu weit im Hintergrund, sodass er klar zu erkennen ist und auch genügend Einfluss auf das Gesamtprodukt hat. Zugegeben, all zu viele Tabakaromen habe ich bisher nicht probiert, doch ich muss sagen, dassDark Leaves zu meinen bisherigen Favoriten zählt. Die Mischung von Kaffee und Tabak ist sehr gut aufeinander abgestimmt, sodass sich beide Geschmackswelten gegenseitig sehr gut ergänzen. Freunde von Tabakaromen, die nichts gegen eine gute Portion Kaffee haben, werden hier sicherlich ihre Freude haben.

 

Grandma Penny – Dosierung: 9%

Steamwolf's "Premium" Aromen im Test - Red Riding Hood / Fresh Gordon / Yum Yum Cherry / Dark Leaves / Grandma PennyDen Abschluss dieser Steamwolf-Testrunde möchte ich diesmal mit einer Komposition einläuten, die auf den Namen Grandma Penny hört. Wenn ich Großmutter( engl. Grandma) in Verbindung mit Aromen höre, muss ich zwangsläufig immer an Gebäckspezialitäten denken. Die erste Schnupperprobe vermittelt dann auch schon recht deutlich, dass wir es hier nicht nur mit einer Gebäckkomposition zu tun haben, sondern ebenfalls, um welche es sich genau handelt, denn ein wohlig süßlicher Duft von roten Äpfeln gemischt mit einer kernigen Gebäckkomponente, zeigt sich recht deutlich. Es muss sich um ein Apfelkuchenaroma handeln. Diese Theorie wird ebenfalls durch die Klassifizierung von Steamwolf selbst gestützt. Dort heißt es, dass Grandma Penny das „Rezept für den wohl besten Apfelkuchen der Welt“ zugrunde liegt. Hört sich ja schon mal gut an, auch wenn ein Apfelkuchenaroma für Steamwolf Verhältnisse wohl recht wenig ausgefallen ist. Dann muss das Aroma eben allein durch einen exquisiten Geschmack überzeugen und sowieso konnte ich bisher kein Apfelkuchen-Aroma finden, welches mich restlos zufriedenstellen konnte. Schauen wir doch einfach mal, wie Steamwolf hier abschneidet.Die Gebäcknote von Grandma Penny zeigt sich durch einen authentischen Geruch, wie man es von einem frischgebackenen Kuchen kennt. Ebenso der Apfel zeigt sich passend. Er orientiert sich an der roten Version der beliebten Frucht und zeigt sich daher angenehm süßlich. Während der Verkostung zeichnet sich dann ein ähnliches Bild ab. Auch hier ist ein wirklich leckerer Kuchengeschmack ganz deutlich zu erkennen. Zu einem guten Apfelkuchen gehört natürlich auch etwas Zimt und das altbekannte Gewürz kommt hier auch in einer angenehmen Dosierung zum Einsatz. Der Kuchengeschmack ist also schon mal gut zu gebrauchen. Ebenso wichtig wie dieser, ist natürlich auch ein gut platzierter Apfelgeschmack und ich muss sagen, dass Wolfram hier wirkliche Maßarbeit geleistet hat. Der Apfelbeigeschmack ist bei Grandma Penny nämlich etwas im Hintergrund platziert. Er ist mit einer ordentlichen Portion süße ausgestattet, aber dennoch so dezent, dass er sich perfekt in den kernigen Gebäckgeschmack einfügt. Es gibt hier nicht viel zu meckern und ich denke, ich kann mit gutem Gewissen bezeugen, dass Granma Penny zu den besten Apfelkuchen Aromen gehört, die ich bisher gekostet habe.

Fazit

Wie schon eingangs erwähnt, bin ich nicht unbedingt der größte Fan der Klassifikation „Premium“. Dennoch muss ich nach dieser Testrunde zugeben, dass es bei Steamwolf einige Punkte gibt, mit denen sie sich von einigen Aromaherstellern absetzen können. Eine wirklich sehr aufgeräumte Webseite, die einem die ganze Unternehmung, so wie auch jedes Aroma für sich, sehr persönlich näher bringt, ist hier zum Beispiel einer der Punkte, die erwähnenswert sind. Ebenfalls die Glasflaschen, in denen die Aromen aufbewahrt werden, sind für mich nicht nur aus ökologischer Sichtweise ein weiterer Pluspunkt. Der wichtigste Punkt für den Endverbraucher ist allerdings die Qualität der Aromen.Meiner Meinung nach findet man zwar auch bei anderen Herstellern ähnlich gute Geschmäcker, doch Steamwolf hat auch hier mit vielen ausgefallenen, aber dennoch durchdachten Kompositionen ein Ass im Ärmel. Gerade Fresh Gordon möchte ich an dieser Stelle erwähnen, da es alleine schon durch die Verwendung von Salbei eine wirkliche Exklusivität ist, doch auch die weiteren Kompositionen der Produktpalette sind weit davon entfernt, einfach eine Frucht zu wählen und diese mit Menthol zu paaren. Ob die eben genannten Punkte einen, mit Berücksichtigung der benötigten Dosierung, doch recht hohen Preis rechtfertigen, muss in diesem Fall wohl jeder für sich selbst entscheiden. Enttäuscht hat man mich von den getesteten Steamwolf-Aromen zumindest keins.

Dieser Beitrag dient ausschließlich zur Information unserer Leser. Wir möchten, selbst wenn wir in diesem Beitrag ein Produkt offen benennen, keine Werbung für dieses machen. Wir haben kein Interesse daran, dass unsere Leser ein Produkt kaufen. Wir möchten hier lediglich unsere ganz persönliche Meinung darstellen.

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